Taggeldversicherung: Die finanziellen Folgen einer Krankheit oder eines Unfalles decken

18. Januar 2019 | Kommentar(e) |

Florian Theytaz

Sie wissen es vielleicht nicht, aber die Unfallversicherung (UVG) und die kollektive Krankentagegeldversicherung (Lohnausfall) gehören ebenso wie die BVG zur zweiten Säule. Optional, wird die Krankentagegeldversicherung von 80% der Schweizer Arbeitgeber übernommen. Dank der Deckung der finanziellen Folgen einer Krankheit oder eines Unfalles, profitieren sowohl Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer. Jedoch liegt es in der Hand des Chefs, die am besten geeignete Deckung für sein Unternehmen und seine Mitarbeiter auszuwählen. Das VZ VermögensZentrum hat das Thema in einer schweizweiten Studie untersucht. Diese Studie ist Anlass genug, diese Versicherung näher zu betrachten.

Keine finanzielle Sorgen

Unser Vorsorgesystem besteht aus drei Säulen: staatliche Unterstützung (AHV, IV,...), berufliche Vorsorge (insbesondere BVG) und persönliche Vorsorge (3. Säule, Lebensversicherung,...). Die zweite Säule, die berufliche Vorsorge, umfasst die Pflichtversicherung für unselbständige Arbeitnehmer (BVG und UVG) und die Zusatzversicherung (Unfallzusatzversicherung und Krankentagegeldversicherung).

Wenn ein Mitarbeiter durch einen Unfall oder eine Krankheit seiner vollen Leistungsfähigkeit beraubt wird, heilen diese Versicherungen die daraus resultierenden finanziellen Wunden. Deshalb gibt der Finanzberater VZ einige Tipps, wie Sie die finanzielle Sicherheit Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter auf jeden Fall gewährleisten können.

Prämien und Schadenquote

Neben der günstigsten Prämie ist auch die finanzielle Stabilität des Versicherers wichtig. Um mögliche massive Schwankungen der Prämien zu vermeiden, richtet das VZ VermögensZentrum das Augenmerk auf die Schadenquote. Diese errechnet sich aus dem Verhältnis von Zu- (Beitragseinnahmen) und Abflüssen (Leistungszahlungen und Rückstellungen) des Versicherers. Betrachtet man diesen Durchschnittskurs über einen Zeitraum von drei Jahren, erhält man einen guten Indikator für die finanzielle Gesundheit des Versicherers:

  • Weniger als 65%: Die Prämien sind wahrscheinlich zu hoch und es gibt sicher eine wettbewerbsfähigere Lösung.
  • Zwischen 65% und 75%: Die finanzielle Situation ist stabil. Die Prämien sollten in naher Zukunft nicht massiv und plötzlich steigen.
  • Mehr als 75%: Das Einkommen ist nicht ausreichend. Es ist sicherlich bald mit einem Anstieg der Prämien zu rechnen.
Auf dieser Basis ist die Groupe Mutuel bestens positioniert. Dieses Ergebnis basiert auf einem sehr guten Finanzmanagement und der Maßnahmen, insbesondere der Präventivmaßnahmen, um die Schadenquote so niedrig wie möglich zu halten.

Verschiedene Deckungen und Leistungen

Nicht alle Angebote sind gleich, weder in Bezug auf die Kosten noch auf die Leistungen. Die Herausforderung ist somit, die am besten geeignete Deckung zum besten Preis zu finden. Wenn die meisten Schweizer Unternehmen diese optionale Versicherung abschliessen, bedeutet dies, dass sie einen echten Bedarf an Unterstützung durch ihren Versicherer haben.
Unbezahlter Urlaub, Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Familienzulagen, Taggeldversicherungen stellen in vielen Fällen ein Hindernis dar. Je breiter die Abdeckung, desto mehr sind das Unternehmen, seine Mitarbeiter und deren Familien im Falle einer Krankheit oder eines Unfalles geschützt.

Laut der VZ-Studie bietet die Groupe Mutuel eine der umfassendsten Deckungen auf dem Markt, vor allem im Bereich der Krankentaggeldversicherung.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl einer neuen Deckung ist der Verzicht auf das Kündigungsrecht. Es ist immer angenehmer zu wissen, dass Ihr Versicherer immer da sein wird, wenn Sie ihn brauchen.

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