Wie schützt man sich vor dem Coronavirus?
03. März 2020 | Kommentar(e) |
Gaëtan Theytaz
Das neue Coronavirus steht im Zentrum der Diskussionen und macht im In- und Ausland mit der Einführung von Sondermassnahmen Schlagzeilen. Nach dem Grundsatz «Vorbeugen ist besser als heilen» hat das Bundesamt für Gesundheit BAG eine Präventionskampagne für die Bevölkerung lanciert. Wie geht man also richtig vor?
Richtige Verhaltensweisen gegen das Virus
Das BAG empfiehlt, einige einfache Hygienemassnahmen zu befolgen und sich vom gesunden Menschenverstand leiten zu lassen. Achten Sie vor allem auf Symptome wie Fieber, Husten und Atemnot. Manchmal können auch Verdauungsprobleme und Sehstörungen auftreten. So schützen Sie sich selbst und andere vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus:
- Kein Händeschütteln
- Gründliches Händewaschen
- Benutzte Taschentücher in einen geschlossenen Abfalleimer werfen
- In ein Taschentuch oder die Armbeuge husten und niesen
- Immer erst anrufen, bevor Sie zum Arzt oder in die Notfallstation gehen
- Bei Fieber und Husten zuhause bleiben
Bei Reisen
Wenn Sie Ferien im Ausland machen, informieren Sie sich bitte bei der Botschaft oder dem Konsulat des Ziellandes über die zu treffenden Massnahmen. Das BAG empfiehlt zudem, sich auf der Webseite safetravel.ch über die nötigen Medikamente und Impfungen jedes Landes zu informieren.
Prävention und medizinische Betreuung: Werden die Kosten rückerstattet?
Wenn ein Test zur Prävention oder Laboranalysen von einem zugelassenen Arzt angeordnet werden, übernimmt der Krankenversicherer die Kosten gemäss Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG). Diese werden also wie andere Laboranalysen auch rückerstattet. Der Arzt entscheidet jeweils, ob ein Test nötig ist oder nicht.
Interessante Links:
- Aktuelles zur Epidemie vom Bundesamt für Gesundheit (regelmässige Aktualisierung)
- Botschaft oder dem Konsulat
- safetravel.ch