Patrick Schön – unser kleiner Tennisprofi
24. Oktober 2019 | Kommentar(e) |
Monica Caligari
Er ist mit seinen vierzehn Jahren noch ziemlich jung, weiss aber genau, wohin seine Reise gehen soll. Patrick Schön möchte Tennisprofi werden und einmal in den Top10 der Weltrangliste klassiert sein. Einen Plan B hat er nicht, weshalb er auch alles andere seinem Sport unterordnet. Und dennoch – oder genau deshalb – bringt er Tennis, Schule und Familie mit einem Lächeln unter einen Hut. Und die ersten grossen Erfolge in seiner Alterskategorie geben ihm Recht.
Wie alles begann
Bereits als kleines Kind war Patrick Schön immer in Bewegung, hatte viel Energie. Dass er diese im Tennis einsetzen will, stand aber nicht von Beginn weg fest. Noch heute nimmt der 14-Jährige neben dem Racket und dem Filzball auch gerne Stock und Puck zur Hand, um sich beim Eishockey auszutoben. Seine grosse Leidenschaft gilt aber eindeutig dem Tennis: «Ich mag diesen Sport, weil er technisch ist und Spass macht», erzählt Patrick. «Man kann sich, wenn man intensiv arbeitet, täglich verbessern.»
Und Patrick arbeitet intensiv. Seit kurzem geht er in Deutschland zur Schule, um Ausbildung und Sport noch einfacher unter einen Hut zu kriegen. Denn in einer normalen Woche trainiert er durchschnittlich an sechs Tagen, manchmal morgens und nachmittags. Und dieses Training zahlt sich aus. In diesem Sommer gewann Patrick sowohl im Einzel als auch im Doppel die Schweizer Meisterschaft in der U14-Alterskategorie und rangiert europaweit auf dem sechsten Rang.
Auf dem Weg an die Spitze
Aber Patrick will noch mehr. Und das spürt man, wenn man mit ihm spricht oder ihm beim Training beobachtet. Er ist für sein alter sehr fokussiert, erzählt voller Leidenschaft von seiner Sportart und strahlt dabei eine grosse Freude aus. Patrick will eines Tages vom Tennis leben können und um Grand Slam-Titel mitspielen. Ganz genau wie sein grosses Vorbild – das, wie vielleicht von einem jungen Schweizer anders erwartet, Novak Djokovic ist. Vor allem sein Spielgefühl und sein Wille beeindrucken Patrick und er möchte eines Tages genau so gut spielen wie die aktuelle Weltnummer 1.
Schützling der Groupe Mutuel
Damit Patrick alles auf die Karte Tennis setzen kann, braucht er eine starke Rückendeckung, die er von seiner Familie kriegt. Seine Eltern und seine ältere Schwester sind ebenfalls sportlich und unterstützen ihn auf seinem Weg zum Tennisprofi. Organisatorisch und finanziell ist das Ganze aber dennoch eine grosse Herausforderung. Es gilt Turnierdaten und Schule zu koordinieren, die optimalen Trainingsbedingungen zu finden und haushälterisch mit dem Budget umzugehen. «Vor allem die Teilnahme an den Turnieren kostet Geld. Deshalb bin ich froh, die Groupe Mutuel als Patin für mich gewonnen zu haben. So kann ich meinen Weg einfacher weitergehen».
Die Groupe Mutuel wünscht Patrick viel Erfolg für seine sportliche Laufbahn und hofft, dass er seine Ziele erreicht.