Auf die Plätze, fertig, los!
09. Mai 2019 | Kommentar(e) |
Tanya Lathion
Jedes Jahr das gleiche Dilemma. Im April mögen wir keinen Finger krümmen und im Mai beklagen wir uns dann, weil wir nicht in Form sind. Wie wäre es, wenn wir dieses Jahr den Herbst als Startschuss sehen, etwas Gutes für unsere Gesundheit zu tun? Aller Anfang ist schwer, aber noch schwieriger ist es, die anfängliche Motivation nicht zu verlieren. Ziele definieren, die Sportart wählen, ein Programm beginnen, die Ernährung umstellen etc.: Mit der richtigen Vorbereitung bleiben Sie auch morgen noch dran.
Niemand wird als Champion geboren, aber jeder kann einer werden!
Sich im Fitnessstudio einschreiben oder einem Sportverein beitreten kann ein guter Anfang sein. Aber man muss natürlich auch hingehen – und zwar länger als eine Woche! Um einen Vorsatz auch einzuhalten und daraus eine Gewohnheit zu machen, braucht es einige Vorsichtsmassnahmen. Müdigkeit und Schwierigkeiten können unsere guten Absichten sehr schnell zunichtemachen. Deshalb ist es besser, sich realistische Ziele zu setzen und mit Geduld an seine Vorhaben heranzugehen.
Damit das Laufen im Wald am Montagmorgen nicht zum Sprint in den nächsten Fast-Food-Laden am Sonntagabend führt, müssen wir darauf achten, unseren inneren Athleten nicht zu überfordern.
Damit Ihre Motivation nicht zu schnell nachlässt, finden Sie hier unsere hilfreichen Tipps für Einsteiger:
Verletzungen zum falschen Zeitpunkt können verheerend sein
Bewegungsmangel und Stress sind die grossen Übel unserer Zeit. Um gegen alle Krankheiten gewappnet zu sein, die dadurch verursacht werden, gibt es nichts Besseres als Sport. Doch es wäre schade, wenn wir plötzlich wegen eines Unfalls auf Krücken angewiesen wären. Um Verletzungen zu vermeiden, müssen wir darauf achten, unseren Körper nicht zu überfordern, und uns langsam steigern. Die Schweizer Sprinterin Sarah Atcho erklärt uns im Video, weshalb Aufwärmen vor dem Sport so wichtig ist.
Erreichbare Ziele bieten uns Erfolgserlebnisse. Wenn wir uns ein unrealistisches Ziel setzen, laufen wir Gefahr, dass wir neben unserem Körper auch unsere mentale Stärke schwächen.
Das eigene Gleichgewicht finden und sich beim Sport wohl fühlen
Wenn es um die ideale Sportart geht, haben wir die Qual der Wahl. Wir müssen selber herausfinden, welcher Sport am besten zu unseren Zielen, unserer Persönlichkeit und unserem Budget passt. Team- oder Einzelsport? Drinnen oder draussen? Auch dürfen wir nicht vergessen, dass die Freude am Sport nie verloren gehen darf. Je mehr Spass man beim Trainieren hat, desto kleiner ist die Chance aufzugeben.
Der beste Freund des Sports ist das Essen. Mit einer ausgewogenen Ernährung geben wir unserem Körper die richtigen Werkzeuge, um unsere Ziele zu erreichen. Stellen Sie sich einen Tennisschläger in den Händen von Nico Hischier vor und Roger Federer, der einen Hockeyschläger hält. Ergibt das einen NHL-Spieler und einen Tennisstar? Wohl eher weniger. Hier setzt die Ernährung an, die uns dabei helfen kann, unsere Leistung zu optimieren.
Stehen Sie dank unseren Tipps auf der Seite der Sieger:
Gutes Training!