Laufen, Laufen, Laufen
27. März 2019 | Kommentar(e) |
Tanya Lathion
Laufen gehört in der Schweiz zu einer der meist ausgeübten Sportarten. Grund dafür ist unter anderem, dass man nicht viel Ausrüstung braucht. Jedoch ist die Qualität des ausgewählten Materials ausschlaggebend, um sorgenfrei viele schöne Kilometer hinter sich zu bringen. Bleiben Sie am Ball und finden Sie den besten Weg, um das Laufen lieben zu lernen.
Dem Endorphin hinterherrennen
Der Star des Marathons und der Liebling der Jogger: Endorphin ist in aller Munde und jeder möchte es gerne spüren. Es ist verantwortlich für die Sucht nach dem Laufen. Wer es einmal erlebt hat, will nicht mehr darauf verzichten. Werfen wir einen genaueren Blick auf das Glückshormon, dessen Ausschüttung Sie motivieren wird wie noch nie etwas zuvor!
Endorphin – das Wort ist eine Abkürzung aus «endogenes Morphin» – wird vom Körper selbst produziert. Es sind körpereigene Opioidpeptide (Ketten von Aminosäuren), die dieselbe schmerzstillende und euphorische Wirkung haben wie das berühmte Morphium.
Um mehr über Hormone zu erfahren, fragen wir unseren geschätzten Maestro.
Sie haben es bestimmt schon verstanden: Endorphin ist ein bisschen wie unsere ganz persönliche Bio-Droge. Damit diese ausgeschüttet wird, müssen wir starke Schmerzen haben, eine grosse Aufregung verspüren, einen Orgasmus haben oder uns intensiv körperlich betätigen. Um die Wirkung der Endorphine zu geniessen, stehen Ihnen also folgende Möglichkeiten offen:
- Finger in der Türe einklemmen – nicht angenehm.
- Im Disneyland Achterbahn fahren – nicht günstig.
- Liebe machen – nicht immer möglich.
- Sport treiben – Die einfachste aller Lösungen!
Wenn Sie täglich 30 Minuten in gleichmässigem Tempo laufen gehen, können Sie bis zu 10-mal mehr Endorphine freisetzen als sonst. Sie tun Ihrem Körper etwas Gutes und pushen Ihre Moral.
Das richtige Schuhwerk
Mit Blasen an den Füssen kommen Sie nicht weit. Die Wahl der richtigen Laufschuhe ist daher essenziel. Bei der grossen Auswahl an Schuhen fühlen Sie sich aber vielleicht ein bisschen verloren. Nehmen Sie sich die Zeit, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. Die Spezialisten können eine Schrittanalyse durchführen und den Pronationstyp bestimmen. Keine Angst, das ist kein psychologischer Begriff, sondern ein Ausdruck für das Abrollverhalten des Fusses.
- Überpronation = der Fuss dreht zu stark nach innen
- Unterpronation (oder Supination) = der Fuss dreht sich nicht genug nach innen
Halten Sie Ihre Fortschritte fest
Was könnte motivierender sein, als die eigenen Fortschritte zu bemerken? Vor zwei Monaten noch waren Sie nach einer Runde durch die Nachbarschaft ausser Atem. Heute laufen Sie zwei Kilometer ohne grosse Anstrengung. Und morgen? Wie viele Kalorien haben Sie heute Morgen schon verbrannt? Dürfen Sie sich heute Schokolade gönnen? Alle diese Antworten können uns intelligente Uhren geben.
Eine Vielzahl von Apps ermöglicht es Ihnen, Ihre Fortschritte zu sehen, Ihr Trainingsprogramm zusammenzustellen oder Ihre Leistungen im Auge zu behalten. Wenn die Technologie unsere Gesundheit vereinfacht, wieso sollten wir dann darauf verzichten?